Es folgten Chorkompositionen und Direktionen zu der Liste der musikalischen Aktivitäten hinzu.

 

Durch die Ausdehnung seines Tätigkeitsfeldes nach Europa nahm Isak Roux an unterschiedlichen Festivals teil wie dem Tonkünstlerfest (Baden-Württemberg 1990 und 1993) und dem International Composers‘ Workshop (Amsterdam 1996). 1999 lieferte er einen musikalischen Vortragsabend für die Stuttgarter German-American Gesellschaft zum Thema South African (Township) Jazz.

 

Roux ist an die Musik Afrikas gebunden, deren Rhythmen und  instrumentale Spielweisen nach wie vor den zentralen Punkt seines musikalischen Schaffens bilden.

 

Er bevorzugt seinen eigenen Weg. Ob Avantgarde, elektronische Musik, Pop, Gospel oder Jazz - all dies gehört für ihn zur universellen Welt der Musik.

 

Als Arrangeur ist er vor allem bekannt für seinen südafrikanischen Stil, der zwischen Afrikaans, Cape-Malay und Zulu hin- und herpendelt und für Piano, Ensembles und Stimmen eingesetzt wird. Er schlägt eine Brücke zwischen europäischen Orchesterfarben, Zulu Gesang und Penny Whistle Musik aus den Townships. Mit diesem einzigartigen Versuch will er zwei Kontinente musikalisch verschmelzen.