In dieser Sammlung erinnert sich Roux an die früheren musikalischen Einflüsse seiner Jugend in Afrika: die Kap-Maleisiche Rhythmen, die Burenmusikmelodien die vom Klagenden bis zum Frivolen pendeln; die anrührenden Gospelklänge; die cleveren township Improvisationen der schwarzen Künstlern der Ära.

 

Seine Interpretation dieser diversen Gattungen ist zugleich eine besondere Widmung an die Künstler, die ihm dabei halfen seine zukünftige Karriere als Pianist, Komponist und Arrangeur zu gestalten: Scott Joplin, Fats Waller, Rick Wakeman, Abdullah Ibrahim unter anderem.

 

Das Resultat ist eine persönliche Erwiderung in einer Vielfalt an musikalischen Stilrichtungen und Schattierungen. Es versteht sich weniger als eine Übung in der Verschmelzung synkretischer Elemente oder als intelektuelles „tour de force“. Es ist in erster Linie eine Arbeit geboren aus Liebe zu der Heimat.