Die von Afrika inspirierte Idee, unterschiedliche Linien innerhalb einer "statischen" harmonischen "Landschaft" gegeneinander auszuspielen, wird hier deutlich in den Vordergrund gerückt. Melodien oder Melodie-Fragmente werden hier auf der Basis ihrer rhytmischen Qualitäten entwickelt. Es ist das Mosaik verschlungener Linien in unterschiedlichen Varianten, das dem Werk diese rhytmische Triebkraft verleiht. Das ganze kann als Toccata für zwei Klaviere betrachtet werden. Das Werk wurde im Auftrag von Paul Douglas (London) komponiert und besteht aus fünf Hauptszenen für sechs Tänzer.